Chronik Kaninchenzuchtverein F65 Ostharingen
Die nachfolgende Chronik schildert in kurzen Stichworten den Werdegang des Kaninchenzuchtvereins F 65
Ostharingen aus den erhaltenen Protokollbüchern. Bedauerlich ist, daß kein Protokollbuch von der Gründung des Vereins bis zum 31. Dezember 1941 mehr vorhanden ist, daher existieren von den ersten
Jahren leider keine Aufzeichnungen mehr.
Der Verein wurde am 22. Oktober 1932 von neun Bürgern des Ortes gegründet. Es waren dies Wilhelm Köhler, Richard
Krone, Wilhelm Gerke, Wilhelm Hille, Erich Mannes, Hermann Schulze, Wilhelm Sonnemann, Franz Blumenstein und August Holzberg.
1942
Im Februar 1942 stattete der Kreisleiter Wilhelm Steinmeier aus Goslar dem Verein einem Besuch ab. Sämtliche
Vereinsmitglieder waren anwesend.
Am 28. Mai fand in Goslar eine Schulungstagung statt, an der 28 Vereine teilnahmen. Der Landesvorsitzende W.
Stoffer aus Hannover hielt einen Vortrag über die Wirtschaftlichkeit der Kaninchen und die Fütterung.
Alle Zuchtfreunde mußten hier ein Zuchttier abgeben, die anschließend mit einem Sammeltransport in Richtung
Osten verschickt wurden. Insgesamt kamen so 390 Kaninchen zusammen, die die Reise antraten. Beim Verkauf von Kaninchen haben sich die Züchter an die Kreisvereinsordnung vom 26.11.36 und der vom
4.9.1939 zu halten.
Der Vereinsrammler wurde in der Zuchtanlage von Willi Schatz untergebracht. Die Fellannahme wurde von Zuchtfreund
Wilhelm Köhler übernommen. Ferner solte die Angorazucht gefördert werden, als Referent war der Lehrer Alfred Behrens vorgesehen.
Die Versammlung am 8.6.42 begann erst um 22:45 Uhr, da die Reden von Speer und Goebels aus dem Sportpalast
übertragen wurde, da diese gehört werden mußten. Durch Versammlungsbeschluß wurde der Zuchtfreund Adolf Heinemann aus dem Verein ausgeschlossen. Das Standgeld für die Schau wurde auf 50 Pfennig pro
Tier festgesetzt. Laut Beschluß der Versammlung zahlt der Verein 20 Reichsmark an die Kreisfachgruppe.
Am 19. und 20. Dezember 1942 fand eine Schau statt. Insgesamt wurden 184 Weiße Wiener, 60 Blaue Wiener, 27 Helle
Großsilber, 37 Klein Chinchilla und 11 Russen aufgezogen wurden. Die Schau erbrachte ein Überschuß von 109,60 Reichsmark, Dieser Überschuß wurde auf dem Sparbuch eingezahlt und sollte später zum
Kauf von Käfigen verwendet werden.
Die Rassebescheinigungen kosteten pro Stück 6 Pfennig und konnten beim Vorsitzenden käuflich erworben werden. Die
Zuchtfreunde in Bredelem erhielten eine Tätowierzange wofür sie fünf Reichsmark im Jahr an den Verein zahlten.
Streitigkeiten wegen der Schur der Angorakaninchen wurden beigelegt. Bei der Wahl des Vorstandes kam es zu
Schwierigkeiten, da immer wieder Züchter zum Militär eingezogen wurden.
1943
Am 11.12.und 12.12.43 fand wieder eine Schau statt, diese mußte bis zum 1. August bei der Kreisleitung gemeldet
sein. Da zu dieser Versammlung wenig Mitglieder erschienen, wurde der Beschluß gefaßt den anwesenden Mitgliedern einen Rabatt bei der Schau zu gewähren. Die Schau sollte in Upen stattfinden. Geld für
Ehrenpreise wurde von den Züchtern sowie von der Gemeinde Ostharingen und Upen gespendet. Die Schau war am Sonntag den 12.12. von 9:30 bis 17:30 Uhr für Besucher geöffnet. Das Versteigern von
Jungtieren fand hierbei einen großen Anklang. Der Austellungsleiter dankte den Zuchtfreunden für ihren Einsatz. Abschließend stellte er fest, dass in Anbetracht des Krieges und der Folgeerscheinung
die Schau noch gut verlaufen sei.
1944
Über ein Schreiben der Kreisfachgruppe fand eine rege Diskussion statt. Darin wurde gebeten, den Zuchtfreunden in
Hannover umgehend mit Zuchttieren zu helfen, da diese große Verluste durch Bombenabwürfe erlitten hatten. Der Kreisfachgruppe sei mitzuteilen, was für Rassen - jeweils mit Alter und Geschlecht -
abgegeben werden können. Wirtschaftsrassen werden bevorzugt, da die Ernährung auch sehr knapp geworden sei.
Die Rammlerschau der Landesfachgruppe soll in Salzgitter stattfinden. Als Termin ist der 20.02.44 vorgesehen.
Neuaufnahmen von Mitgliedern sollten nur dann erfolgen, wenn diese schon Kaninchenhalter sind oder über Futter verfügen. Der Züchter Adolf Warnecke wird die Rammlerschau in Salzgitter besuchen, um
einen neuen Vereinsrammler zu kaufen. Leider war dort kein Rammler der Rasse Wiener, weiß zu kaufen. Es wurde noch einmal darauf hingewiesen, das Tiere nur mit einer Rassebescheinigung verkauft
werden dürfen. Der Referent für Angora teilte mit, daß das Futter für Angora verbraucht sei, es müßten unbedingt Rüben und Heu gekauft werden.
In der Jahreshauptversammlung am 8.4.44 teilte der Vorsitzende mit, das der Verein keine Mitglieder mehr aufnehmen
darf und das Ausstellungen verboten sind.
1945
Zwischenprotokoll von der politischen Wende
Der Krieg ist am 8.Mai 1945 durch die Deutsche Kapitulation beendet worden. Hitler und sein
Genossen versuchten teilweise durch Flucht oder durch freiwilligen Tod sich der Verantwortung zu entziehen. Nur Wenigen von diesen Verbrechern wurde in Nürnberg der Prozeß gemacht, die hier zum Tode
oder zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Nun waren wir alle gefordert um die Schmach, die diese Menschen aus anderen Ländern erlitten haben, wieder gut zu machen. Der Wiederaufbau unseres
Vaterlandes, ist daher das Gebot der Stunde. Der Verein hat es sich zur Pflicht gemacht hier mitzuwirken, damit der Verein eine Grundlage zum weiteren Arbeiten hat.
Nachdem wieder etwas Ruhe eingekehrt war, hat der damalige Vorsitzender Wilhelm Köhler am 1.Oktober zu einer
Versammlung eingeladen. Den gefallenen Zuchtkameraden, die in diesem Krieg ihr Leben lassen mußten, wurde durch eine Schweigeminute ein stilles Gedenken zum Ausdruck gebracht. Wilhelm Köhler bleibt
weiterhin der 1.Vorsitzende des Vereins. Wer dem Verein beitreten möchte, kann nur mit Stimmenmehrheit aufgenommen werden.
1946
Von der Kreisfachgruppe wurde der Verein am 20. Januar 1946 zu einer Versammlung, die von der Militärregierung
einberufen wurde, eingeladen. Zur Durchführung der Jahreshauptversammlung mußte eine Genehmigung eingeholt werden. Die Einladungen müssen von der Militärregierung genehmigt werden. In dieser
Versammlung wurde Wilhelm Köhler zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wurde Hermann Schulze und Schriftführer Paul Köhler. Das Hakenkreuz ist auf allen Unterlagen zu
entfernen.
Zu einer Versammlung in Goslar waren von den 31 gemeldeten Vereinen der Kreisfachgruppe nur 21 anwesend. Der
wieder ins Leben gerufene Verband trägt nun den Namen Nordwestdeutscher Kaninchenzuchtverband. Am 23.11.1946 wurde diese Namensbezeichnung wieder geändert und in Zentralverband Deutscher
Kaninchenzüchter geändert. Die Vereine, die der Kreisfachgruppe Goslar angehörten, nennen sich nun Kreisverband Goslar. Die erste Kreis- und die Landesverbandsschau konnten wegen des schlechten und
geringen Tiermaterials nicht beschickt werden.
1947
Eine Beitragserhöhung von 0,30 RM auf 0,50 RM fand keine Zustimmung. Man einigte sich dann auf eine Umlage von
0,50 RM im Jahr. Ein öffentliches Vergnügen fand keinen Zuspruch. Dagegen soll ein Eintrittsgeld bei der Tischbewertung gehoben werden. In der 2. Kreisschau die in der Goethe Schule stattfand,
stellte Robert Mieth ein Siegertier, auch von Ernst Sommer und Wilhelm Köhler war gutes Tiermaterial zu sehen.
1950
Kurt Krone bat um Aufnahme in den Kaninchenzuchtverein. Die Versammlung stimmte einstimmig diesem Antrag zu.
Ferner wurde beschlossen, Kurt Krone ohne Eintrittsgebühr und von den Mitgliedsbeiträgen befreit aufzunehmen. Er wird den Posten als Vereinsbote übernehmen. Durch den Eintritt von Kurt Krone in den
Verein setzte eine neue Bewegung ein. Immer mehr Jugendliche traten dem Verein bei. Der Verein beschloß, für Jugendliche ein Eintrittsgeld von 0,50 DM zu erheben. Dieser Beitrag wird extra geführt
und soll für die Jugendarbeit verwendet werden. Den Antrag auf Gründung einer Jugendgruppe wurde auf einen späteren Termin zurückgestellt. Dafür soll beim Kauf eines Zuchtrammlers, den Jungzüchter
ein Zuschuß von 15,00 DM gezahlt werden.
Die Vereine F 39 Gitter und Ostharingen waren in dieser Zeit eng verbunden und planten gemeinsame
Schauen.
1951
Die Schau drohte zu platzen, da an diesem Termin die Kreisverbandsschau in Bündheim stattfinden sollte. Da von
den anderen Vereinen nicht genug Tiere gemeldet wurden, stand jedoch der Vereinsschau nichts mehr im Wege.
Immer mehr Jugendliche traten dem Kaninchenzuchtverein bei. Der 1.Vorsitzende forderte die älteren Zuchtfreunde
auf, den Jungzüchtern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Eine durchgeführte Stallschau brachte Licht und Schatten ans Tageslicht. Alle Mängel der Stallkommision wurden
angesprochen und sollen von den Züchtern beseitigt werden.
1952
Nachdem in Ostharingen vom Vereinswirt ein Saal gebaut wurde, kam auch die Geselligkeit mehr zur Wirkung. Die
Jugend wollte nicht nur züchterische Arbeit leisten, sondern auch mal feiern .So kamen in den nächsten Jahren Veranstaltungen zustande, die von den Einwohnern sehr gut angenommen wurden. Dies waren
unter anderem die Kindermaskerade, Karnevalssitzungen, Kappenfeste, Sommernachtsball, Rosenball (für den wochenlang Papierrosen angefertigt wurden), Tages- und Mehrtagesfahrten nach Rüdesheim,
Heidelberg und Hamburg. In der Werkstatt von Hermann Schulze sollen im Sommer die ersten Ausstellungskäfige angefertigt werden.
Der Zuchtfreund Wilhelm Köhler erhielt die Goldene Nadel, mit der Silbernen Nadel wurden Erich Mannes und
Hermann Schulze ausgezeichnet. Das 20-jährige Jubiläum soll mit einem Kaninchenessen gefeiert werden. Die Zuchtfreunde Wilhelm Köhler und Hermannn Warnecke stifteten einen Aushangkasten, der an der
Hauswand des Vereinswirts angebracht wurde. Die Frauen der Züchter überreichten dem Vorsitzenden einen Silberpokal.
1953
Bei den Wahlen ist festzustellen, dass jüngere Zuchtfreunde immer mehr in den Vorstand gewählt wurden. Die
Versuchsanstalt für Kleintierzucht in Celle soll besucht werden.
Im Landkreis Goslar wurde die Myxomatose festgestellt. Die Züchter waren sich einig, die Schau noch nicht
abzusagen, da die Impfung so kurz vor der Schau keine Wirkung haben wird. Der langjährige Schriftführer Johannes Schulze erklärte kurz vor dieser Versammlung seinen Austritt aus dem Verein. Bis zur
Jahreshauptversammlung wird Kurt Krone das Protokoll führen, der dann auch zum neuen Schriftführer gewählt wurde.
Nach 22 Jahren stellte überraschend auch der 1. Vorsitzende Wilhem Köhler sein Amt zur Verfügung. Neu gewählt in
das Amt des Vorsitzenden wurde Willi Schatz. Erfreulich war festzustellen, dass alle zu wählenden Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt wurden. Da der Landesverband seinen Beitrag erhöht, war auch
der Verein gezwungen, seinen Beitrag um 0,50 DM an zu heben. Dieses wurde einstimmig beschlossen. Ein Satz Ausstellungskäfige soll für die kleinen Rassen gekauft werden. Die Landesverbandsschau in
Hameln wurde besucht; hier waren 1500 Tiere ausgestellt.
Ein Kaninchenessen fand auch wieder statt. Der Zuchtfreund Kurt Krone klagte über einen großen Tierverlust,
durch unbekannte Lähmungserscheinungen. Kritik wurde an der Kreisschau geführt. Nach Meinung der Züchter waren die Preisrichter zu streng in der Bewertung (ein Thema, dass auch noch heute immer
wieder Diskussionsstoff bietet).
1955
Willi Schatz trat als 1.Vorsitzender ab, Nachfolger wurde Wilhelm Köhler. Die Mitglieder, die im Besitz einer
Ehrennadel sind, und diese bei einer Versammlung nicht tragen, sollen einen Groschen Strafe zahlen. Die Zuchtfreunde Willi Schatz, Günter Schatz, Willi Gerke und Kurt Krone bilden für die nächsten
Jahre die Ausstellungsleitung.
Die Herdbuch-Abteilung untersteht ab dem 01.09.55 dem Landesverband. Angora müssen unter Aufsicht der
Landwirtschaftkammer geschoren werden.
1956
Zuchtfreund Erich Mannes teilt der Versammlung mit, das der Vorsitzende Wilhelm Köhler mit sofortiger Wirkung
aus dem Verein ausscheidet. In der Versammlung am 1.12.56 wollte er seine Kündigung wieder rückgängig machen. Dieser Antrag wurde von der Versammlung abgelehnt. Der Zuchtfreund Robert Mieth wurde zum
1.Vorsitzenden gewählt und führte von da an den Verein bis zum Jahr 1991 in vorbildlicher Art und Weise.
Der Tierarzt Dr. Volkmann wird Mitglied im Verein F 65. Am 7. und 8.01.1957 ist in Hannover eine Bundesschau
geplant. Das 25-jährge Jubiläum soll am 26.11.57 stattfinden. Zum 25-jährigen Jubiläum werden 5,00 DM als Umlage erhoben.
Der Züchter der die Ehrenplakete bei der Schau dreimal oder fünfmal aus der Reihe erringt, darf sie behalten.
Die gestifteten Ehrenpreise werden bei der Schau mit aus gegeben.
1957
32 Mitglieder hat der Verein zur Zeit.
Dr. Volkmann hielt fast in jeder Versammlung einen Vortrag. Der Jugendobmann des Landesverbandes regte einen
Jugendaustausch im Landesverband an. Die Ausstellungsordnung des Kreisverbandes wurde lebhaft diskutiert.
1958
Bei der Gründungsversammlung des F 243 Lutter nahm der Verein teil. Die Zuchtfreunde aus Lutter schließen sich
selbstverständlich dem Verein Lutter an und verlassen den Verein.
1959
Kurt Krone wurde als Jugendobmann gewählt, diese Funktion hat er im Kreisverband schon seit einigen Jahren inne.
Die Züchter stellen auf größeren Schauen aus und erzielen gute Ergebnisse. Das Jubiläum in Oker wurde besucht. Der Verein F 39 Gitter lud zur 25-jährigen Jubiläumsfeier ein. Vorstandssitzungen finden
ab sofort jeden Mittwoch vor einer Versammlung statt. Bei den Zeichnungsrassen werden nur drei Kaninchen bei der Vereinsmeisterschaft gewertet.
2,70 DM müssen ab sofort jährlich an den Kreis- und Landesverbands abgeführt werden. Nur an den Verein Lutter
werden Käfige verliehen. Da der Verein nur noch fünf Jugendliche hat, soll der Jugendobmann die Jugendgruppe weiter ausbauen. Jugendliche sollen ab den 1.11. monatlich 0,10 DM bezahlen. Dieses Geld
bleibt der Jugend komplett erhalten.
1960
Der Beitrag wurde auf eine 1,00 DM erhöht .Die Zuchtfreunde Robert Mieth und Hermann Berkefeld wurden vom
Landesverbandsvorsitzenden mit der Silbernen Nadel ausgezeichnet.
1961
180 Kaninchen waren bei der Vereinsschau zu sehen. Bei der Kreisschau errang Kurt Krone das Grüne Band. Den
Ehrenpreis des Regierungspräsidenten gewann Robert Mieth, den Ehrenpreis des Landkreises gewann Kurt Krone. Die Mitgliederzahl stieg auf 33 Altzüchter und 5 Jugendliche. 14 Rassen sind im Verein
vertreten. Der Jugendbeitrag wurde auf 0,20 DM erhöht. Eine Vereinschronik soll erstellt werden. Der Verein gewann zum erstenmal den Kreiswanderpreis.
1962
Auf Wunsch des Schützenvereines soll ein gemeinsames Vergnügen mit der Feuerwehr und dem Kaninchenzuchtverein
stattfinden. Der Verein Lautenthal erhielt bei der Gründung und der 1.Schau von unserem Verein Unterstützung.
1963
Jeden Monat solle eine Versammlung stattfinden. Zu der Vereinsschau sind einige Ehrenpreise gestiftet
wurden.
1964
Kurt Krone wurde mit der Silbernen Nadel des Landesverbandes ausgezeichnet. Er wird zum neuen Ausstellungsleiter
gewählt.
1965
Hermann Berkefeld erhielt die Goldene Nadel des Landesverbandes und soll zum Ehrenmitglied ernannt
werden.
1966
Die Werbeschau war sehr gut besucht. Die Schauordnungen des Kreis- und Landesverbandes wurden
diskutiert.
1967
Die Zuchtfreunde Willi Bleyer, Willi Hübner, Günter Schatz und Hermann Warnecke wurden mit der Silbernen
Ehrennadel des Landesverbandes ausgezeichnet.
1968
Erich Mannes wurde Kreismeister und errang das grüne Band. Der Zuchtstamm 1,2 wurde abgeschafft. Zur
Vereinsmeisterschaft soll der Züchter seine Tiere selbst benennen und nicht mehr wie bisher, die Ausstellungsleitung die besten sechs Tiere aussuchen. Kaninchen die bei Preisverteilung einen Preis in
den Sammlungen erhalten, sollen bei den Preisen für Einzeltiere ausgenommen werden. Die Ausstellungsordnung für die Schau wurde besprochen.
1969
Kurt Krone trat von den Ämtern als Obmann für Jugend als Austellungsleiter ab, da er zum Obmann für
Ausstellungen im Landesverband gewählt wurde. Neuer Obmann für die Jugend wurde Walter Neumann, zum neuen Ausstellungsleiter wurde Willi Gerke gewählt.
1970
Der Verein Springe war zu Gast in Ostharingen. Kurt Krone erhielt die Silberne Jugendnadel vom Landesverband.
Ein Antrag zur Förderung der Jugendarbeit wurde bei der Gemeinde gestellt, dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Immer mehr Rassen sind bei der Schau zu sehen.
1971
Dem Verein F 13 Othfresen wurden zu einer Schau fünf Käfige zur Verfügung gestellt. Der Verein stellt beim
Kreisverband den Antrag, dass Grüne Band nur an Tiere des laufenden Zuchtjhres zu vergeben.
1972
Die Jubiläumsschau zum 40. Geburtstag des Vereins findet am 21.10.72 statt. Heinz Bothe wird zum neuen
Schriftführer gewählt. Kurt Krone wird zum 2. Vorsitzenden des Kreisverbandes Goslar gewählt.
1973
Die Gründer Erich Mannes und Willi Schatz erhalten einen Präsentkorb. Die Goldene Ehrennadel des Landesverbandes
erhalten Hermann Schulze, Robert Mieth und Kurt Krone; mit der silbernen Nadel wird Ewald Bleyer ausgezeichnet. Die Schau war finanziell ein großartiger Erfolg.
Eine neue Kennzeichnung der Tiere wird vom ZDK abgelehnt. Immer mehr Einladungen zum Besuch auswärtiger Schauen
gehen ein.
1974
Gründungsmitglied Erich Mannes wird zum Ehrenmitglied ernannt. Rentner zahlen nur noch einen Monatsbeitrag von
1,00 DM. Bei Krankheit sind die Züchter nach sechs Monaten beitragsfrei. Die Einladung des F 81 Bündheim zum 50-jährigen Bestehen wird angenommen.
1975
Waldemar Krone wird zum Jugendsprecher gewählt. Walter Neumann tritt nach sechs Jahren als Jugendobmann ab und
wird mit einem Präsent verabschiedet. Als neuer Jugendobmann wird Gerhard Kubitschke gewählt. Der Verein nimmt am Geburtstagsumzug der Freiwilligen Feuerwehr Ostharingen teil. Bei der Schau wurde zum
ersten Mal die Grenze von 200 Tieren überschritten.
1976
Die Jugend ist sehr aktiv. 50 Käfige müssen zusätzlich gekauft werden, da die Tierzahl bei der Vereinsschau
immer größer wird. Die Gemeinde gab 100,00 DM als Zuschuß für den Kauf der Käfige.
Nach 17 Jahren als Kreisjugendobmann wird Horst Bader zum Nachfolger von Kurt Krone gewählt. Der Verein
beteiligt sich an einer Pflanzaktion der Gemeinde, die zu der Aktion Unser Dorf soll schöner werden aufgerufen hat.
1977
Walter Blumenberg und Max Neumann wurden für 25 Jahre mit der Silbernen Ehrennadel des Landesverbandes
ausgezeichnet. Die Einladung der Feuerwehr zur Fahneneinweihung wird angenommen.
1978
Kurt Krone wurde in Ostharingen zum 1.Kreisverbandsvorsitzenden des Kreisverbandes Goslar gewählt. Günter
Giesecke erhielt die Silberne Nadel des Landesverbandes.
1978
Zum 70-jährigen Bestehen des Landesverbandes in Hannover haben sich elf Personen gemeldet. Horst Bader erhielt
die Goldene Ehrenadel des Landesverbandes.
1979
Für die Bundesschau in Hannover hat der Verein 30,00 DM gespendet. Der Beitrag wird von 1,50 auf 2,00 DM erhöht,
Rentner zahlen 1,50 DM und Jugendliche 1,00 DM.
1980
Sieben Züchter stellten bei der Bundesschau in Hannover aus. Rüdiger Bleyer erhielt die Silberne Ehrennadel des
Landesverbandes.
1981
Der Verein F 115 Schladen hat zum 50-jährigen Jubiläum eingeladen. Zum ersten Mal fand am Königwinkelspring vom
Verein ein Grillfest statt. Waldemar Krone wurde mit der Silbernen Ehrenadel für 10-jährige Jugendmitgliedschaft geehrt.
Der Verein pachtete die Wiesen von der Gemeinde in den Flachsrotten und vermietet diese an die Züchter
weiter.
1982
Zu der 50-jährigen Jubiläumsschau erhält jeder Züchter einen Wimpel. Am 22. Oktober wird das 50-jährige Jubiläum
gefeiert.
1983
Am Jubiläum des Landesverbandes nahm der Verein teil; auch der Einladung vom Verein F 34 heim wurde folge
geleistet. Kurt Krone wurde bei der Landesverbandstagung die Goldene Nadel verliehen. Die Bundesschau 1984 findet in den Messehallen statt.
Feuerwehr und Kaninchenzuchtverein planen eine gemeinsame Tagesfahrt.
1984
Der Verein F 243 Lutter hat zum 25-jährigen Jubiläum eingeladen. Die Jungzüchter stellten bei den
Jungtierschauen mit großem Erfolg aus. Der Verein HB 18 Bremen möchte gerne mit dem Verein Kontakt aufnehmen.
Die Bundesschau in Hannover wurde beschickt und endete mit einem ganz großen Erfolg. Jungzüchter Markus Krone
wurde mit Fuchskaninchen, weiß Jugendbundesmeister. Dieser Erfolg führte im Verein zu einem großen Aufwärtstrend in der Mitgliederzahl. Ebenso stieg der Ehrgeiz bei den Züchtern an, dem
Jungzüchter nachzueifern. Jugendobmann ist Rüdiger Bleyer.
Gründungsmitglied Erich Mannes wurde zum Ehrenmitglied des Landesverbandes Hannover ernannt.
1985
Das Ausstellen auf Allgemeinen Schauen nimmt immer mehr zu. Gerade bei der Jugend haben die guten Plazierungen
Mut gemacht. In den Wiesen, die von Gemeinde gepachtet wurden, wird immer mehr Hundekot angefunden, der das Futter verunreinigt. Die Gemeinde soll aufgefordert werden, Hundebesitzern mit Schildern
auf diesen Zustand hinzuweisen und ein Verbot auszusprechen.
Die Zuchtfreunde Ernst Sommer und Gerhard Güldner werden zu Ehrenmitgliedern des Kreisverbandes ernannt. Beide
Zuchtfreunde waren etliche Jahre Mitglied unseres Vereins Robert Mieth wurde zum Meister in der Kaninchenzucht ernannt.
1986
Heinz Bothe erhielt die silberne Ehrenadel des Landesverbandes Hannover.
1987
Ab diesem Jahr begann die Kaninchenzucht sehr erfolgreich zu werden. Durch die jahrelange züchterische Arbeit,
durch die Vorträge der Zuchtwerbewarte Willi Schatz, Ewald Bleyer oder vom Schulungswart Hans Jürgen Stafforst stellten sich die Erfolge auf überregionalen Schauen ein. Auch wenn sich dies noch nicht
in Titeln widerspiegelte, so erreichten die Züchter vordere Plätze bei den Schauen. Auch das die Züchter ihre Rassen in den Versammlungen vorstellten, brachte neue Anregungen in die Zucht ein.
Höhepunkt war wie immer unsere Werbeschau, die bei den Besuchern und Züchtern immer einen tiefen Eindruck hinterließ.
1988
Die Zuchtfreunde Eduard Hahn und Hans Jürgen Stafforst erhielten die silberne Ehrenadel des Landesverbandes. In
Gold wurde diese Nadel an Walter Neumann verliehen. Das Ehrenmitglied Erich Mannes erhielt zu seinem 85. Geburtstag ein Präsent. Die Zuchtgemeinschaften Bleyer, Kubitschke und Krone sowie die
Jungzüchter Jörg Karius und Markus Krone waren bei der Harz-Solling-Schau, der Landesschau, der Kreisschau, der Harz und Heide-Schau sowie in Semmenstadt sehr erfolgreich.
1989
Das Finanzamt fordert vom Verein eine Abrechnung der Schau an. Robert Mieth wird für 50-jährige Mitgliedschaft
mit einem Präsent geehrt.
1990
Deutschland ist wieder vereint. Kontakte mit den Zuchtfreunden aus der ehemaligen DDR werden hergestellt.
Waldemar Krone wird Ausstellungsleiter und stellte eine geänderte Ausstellungsordnung vor, die auch genehmigt wurde.
Die Impflicht wird verordnet, da die hämorrhagische Krankheit (RHD) sich immer mehr verbreitet und ganze
Bestände vernichtet.
1991
Waldemar Krone löste nach 35 Jahre Robert Mieth als Vorsitzenden ab und würdigte seine hervorragende
Arbeit.
Nach dem Eklat bei der Wahl des Kreisverbands-Vorstands treten Hans Jürgen Stafforst und Frau aus dem Verein
aus. Hans-Jürgen Stafforst hatte versucht, den amtierenden Kreisverbandsvorsitzenden Kurt Krone abzulösen. Da beide aus dem Verein F 65 Ostharingen stammten, war dies der einzig gangbare Weg um
Schaden vom Verein abzuwenden.
Waldemar Krone, der erste Preisrichter aus dem F 65, berichtete über einige grundlegende Standardänderungen.
Bei der Bundesschau in Nürnberg erringt er mit seinen Marder, braun, den Titel des Bundesmeisters und stellt auch einen Bundessieger. Zweiter Aussteller ist Ulrich Kremling mit Dalmatiner-Rex,
blau-weiß.
1992
Robert Mieth wurde Ehrenvorsitzender. Das 60-jährige Jubiläum wurde im kleinen Kreis
gefeiert.
1993
Bei der Landesschau in Nienburg belegte der Verein in der Vereinsmeisterschaft Platz sechs. Claus Schrader zeigt
einen Entwurf der Ehrentafel. Waldemar und Kurt Krone stellten auf der Bundesrammlerschau in Oldenburg aus. Alle Tiere holten einen Preis.
Der Vorsitzende verteilte an alle Mitglieder die neue Satzung des Vereins.
Waldemar Krone verteidigt in Essen seinen Titel als Bundesmeister.
1994
Beim Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr nimmt der Verein mit einem Festwagen am Umzug teil. Harm Söchtig wurde
vom Landesverband mit der Schulungsurkunde ausgezeichnet.
1995
Claus Schrader löst Waldemar Krone als Vorsitzender ab, der aus beruflichen Gründen sein Amt
abgibt.
Die Landesverbandsschau und die Bundesschau in Stuttgart werden mit Erfolg beschickt. Kurt Krone wird mit
Marder, blau, Bundesmeister.
1996
Horst Bader wurde mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet, die silberne Ehrennadel erhielten Waldemar Krone,
Fritz Harry und Hubert Klemme.
Waldemar Krone stellt mit Marderkaninchen, braun den
Bundessieger auf der Bundesrammlerschau in Offenbach.
1997
Der Satzungsänderung wird zugestimmt. Die Bundesschau in Nürnberg wird von zahlreichen Züchtern
beschickt.
1998
Ewald Bleyer wird Ehrenmitglied des Vereines. Auf der Landesschau wird erfolgreich
ausgestellt.
1999
Die Jugendgruppe stellte sehr erfolgreich aus. Waldemar Krone wird in Essen zum dritten Mal Bundesmeister oder
Deutscher Meister, wie es seit kurzem heißt.
2000
Die Jugendlichen züchten nicht nur erfolgreich, sondern zeigen sich durch das Reinigen der Landschaft auch ökologisch
bewußt.
2001
Der Verein bekommt von der Gemeinde Geld für die Jugendförderung. Das Schützenheim wird offiziell
Vereinslokal.
Bei der Bundesschau in Bremen werden Harm Söchtig mit Satin-Kalifornier, elfenbeinweiß-schwarz, die
Zuchtgemeinschaft Klemme mit Satin-Lux und Ulrich Kremling mit Dalmatiner-Rex, blau-weiß, Deutsche Meister. Ulrich Kremling mit Dalmatiner-Rex, blau-weiß und Waldemar Krone mit Marderkaninchen,
braun stellen je einen Bundessieger.
2002
Der Verein wird 70 Jahre und feiert diesen Geburtstag im Schützenhaus.
2003
Bei der Bundesschau in Stuttgart wird Harm Söchtig mit
Satin-Kalifornier, elfenbeinweiß-schwarz Deutscher Meister. Bundessieger stellen Harm Söchtig Satin-Kalifornier, elfen-beinweiß-schwarz und Kurt Krone, Marderkaninchen, blau.
2004
Die Bundesrammlerschau in Erfurt wird mit guten Ergebnissen
beschickt.
2005
Bei der Bundesschau in Nürnberg werden Harm Söchtig mit
Satin-Kalifornier, elfenbeinweiß-schwarz und Waldemar Krone mit Marderkaninchen, braun Deutscher Meister. Harm Söchtig konnte damit zum dritten Mal hintereinander triumphieren. Einen
Bundessieger stellte Waldemar Krone mit Marderkaninchen, braun.
2006
Der Verein ist seit diesem Jahr unter der Adresse www.f65-ostharingen.de auch im Internet präsent.
Bei der Landesverbandsschau in Hildesheim werden Harm Söchtig mit Satin-Kalifornier,
elfenbeinweiß-schwarz; Jörg Karius mit Lohkaninchen, havannafarbig und Kurt Krone mit Marderkaninchen, blau Landesmeister. In der Jugend sichern sich Sebastian Klemme mit Thüringern sowie Justin und
Dennis Karius mit Hermelon, Blauaugen den Titel. Siegertiere stellen Jörg Karius und Harm Söchtig.
Bei der Europasschau in Leipzig werden Jörg Karius mit Lohkaninchen, havannafarbig und Sebastian Klemme mit
Thüringern Europameister. Europachampions werden von Jörg Karius mit Lohkaninchen, havannafarbig und Kurt Krone mit Marderkaninchen, blau.
2007
In diesem Jahr feiert der Verein seinen 75. Geburtstag. Am 20. Okober 2007 wurde das Jubiläum im Schützenhaus in
Ostharingen mit mehr als 100 Gästen gefeiert. Bei der ge-lungenen Veranstaltung wurden Günter Schatz und Walter Neumann zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Bei der Landesverbandsschau in Nienburg werden Jörg Karius mit Lohkaninchen, havannafarbig; Waldemar Krone mit
Marderkaninchen, braun sowie Harm Söchtig mit Satin-Kalifornier, elfenbeinweiß-schwarz Landesmeister. Siegertiere stellen Jörg Karius mit Lohkaninchen, havannafarbig sowie Sebastian Klemme mit
Thüringern.
Bei der Bundesrammlerschau stellt Waldemar Krone mit Marderkaninchen, braun den Bundessieger.
Bei der Bundeskaninchenschau in Bremen erringen Jörg Karius mit Lohkaninchen, havan-nafarbig; Kurt Krone mit
Marderkaninchen, blau; Waldemar Krone mit Zwergwidder, japanerfarbig; Gisela und Axel Klemme mit Satin-Lux; Ulrich Kremling mit Dalmatiner-Rexe, blau-weiß sowie in der Jugend Dennis und
Justin Karius mit Lohkaninchen, havanna-farbig den Titel des Deutschen Vizemeisters. Bundessieger stellen Gisela und Axel Klemme mit Satin-Lux sowie Ulrich Kremling mit Dalmatiner-Rexe,
blau-weiß. Klassensieger werden von Kurt Krone mit Marderkaninchen, blau und Waldemar Krone mit Zwergwidder, japanerfarbig gestellt.
2008
Die Jugendgruppe des Vereins feiert ihren 50. Geburtstag. Fünf
Einzelzüchter und eine Zuchtgruppe züchten im Jubiläumsjahr aktiv. Die größten Erfolge feiert Justin Karius, der auf der Bundesrammlerschau in Kassel einen Klassensieger stellt und auf der
Landesverbandsschau Jugendlandesmeister wurde und das Siegertier stellte.
Erstmalig wird die Champions-Edition in
der Rassekaninchenzucht veröffentlicht. Jeder kennt die Bundesliga beim Fußball, die Weltranglisten beim Tennis oder der Formel 1. Ranglisten sind uns dort, wo es einen fairen Wettstreit gibt nichts
Unbekanntes. Aber was hat das mit der Kaninchenzucht zu tun? Im Juni diesen Jahres erschien die Erstauflage der Champions Edition 2008! Für die Kaninchenzüchter gab es bisher nichts Vergleichbares.
Mit der Neuerscheinung der Champions-Edition 2008 wird die Meisterschaft unter den Kaninchenzüchtern eröffnet. Die Champion Edition ist die Gesamtstatistik der letzten 10 Jahre aller im ZDRK
anerkannten Kaninchenrassen und Farbenschläge. Die Champions Edition (Meister-Ausgabe) zeigt unverfälscht, wer bei den jeweiligen Rassen an der Spitze steht. Auch die seltenen Rassen bzw.
Farbenschläge werden detailliert aufgeführt.
Zum Inhalt:
Ausgewertet wurden mehr als 350 Rassen und Farbenschläge, die im Standard des ZDRK zugelassen sind.
Berücksichtigt werden alle Züchter, die Mitglied im Zentralverband sind und ihre Kaninchen entsprechend den Richtlinien des Verbandes gekennzeichnet
haben.
Zu jeder Rasse bzw. Farbenschlag werden die 10 besten Züchter veröffentlicht.
Außerdem umfasst die Statistik eine Auflistung aller Europameister, Europachampions, Deutsche Meister, Bundessieger und Klassensieger.
Der Verein F 65 Ostharingen e.V. ist dabei in Spitzenpositionen vertreten, ein eindeutiger Beweis der
herausragenden züchterischen Arbeit der letzten Jahre. Aber vor allem auch der Beweis in den Rassen und Farbenschlägen in Deutschland führend zu sein.
Gesamtwertung: Harm Söchtig konnte dabei seine Ausnahmestellung in einen hervorragenden 10. Platz in
der Gesamtwertung aller Züchter und Rassen in Deutschland umsetzen. Mit 146 Punkten erreichte er mit seinen Satin-Kalifornier, elfenbein/schwarz diese Platzierung.
Rassewertung:
Platz 1 in ihren Rassen und Farbenschlägen erreichten folgende Züchter:
Kurt Krone, Marderkaninchen, blau, 71 Punkte
Harm Söchtig, Satin-Kalifornier, elfenbein/schwarz, 146 Punkte
Axel und Gisela Klemme, Satin-Lux, 56 Punkte
Ulrich Kremling, Dalmatiner-Rex, blau/weiß, 86 Punkte
Platz 2 in ihren Rassen und Farbenschlägen erreichten folgende Züchter:
Jörg Karius, Lohkaninchen, havannafarbig, 57 Punkte
Waldemar Krone, Marderkaninchen, braun, 117 Punkte
Platz 5 in ihren Rassen und Farbenschlägen erreichten folgende Züchter:
Waldemar Krone, Zwergwidder, japanerfarbig, 29 Punkte
Platz 10 in ihren Rassen und Farbenschlägen erreichten folgende Züchter:
Ursula Krone, Burgunder, 19 Punkte
Bei der Landesverbandsschau konnte Jörg Karius mit seinen Lohkaninchen, havannfarbig seinen
sechsten Titel in Folge erringen, eine einmalige Serie.
2009
Bei der Bundeskaninchenschau in Karlsruhe konnte Dennis Karius den
Titel des Deutschen Jugendmeisters mit Lohkaninchen, havannafarbig und den Vizemeister mit Sachsengold erringen. In beiden Rassen stellte er auch ein Siegertier. Harm Söchtig wurde Deutscher Meister
mit den Satin-Kalifornier, schwarz-weiß und stellte das Siegertier. Waldemar Krone errang den Titel bei den Marderkaninchen, braun.
Bei der Landesverbandsschau in Hildesheim erringt Harm Söchtig mit den
Satin-Kalifornier, schwarz-weiß den Landesmeistertitel und Dennis Karius mit Sachsengold den Titel des Landesjugendmeisters.
2010
Bei der Kreisverbandsschau in Schladen
wurden die Züchter Meinhard Welzel, Schwarze Wiener; Gisela + Axel Klemme, Deilenaar und Jörg Karius, Lohkaninchen, havannafarbig Kreismeister. Jörg Karious stellte das beste Tier der Schau.
Fransiska Schlüter, Deutsche Kleinwidder, weiß Rotaugen und Justin Karius, Lohkaninchen, havannafarbige wurden Jugendkreismeister. Das beste Tier der Jugend kam von Franziska
Schlüter.
Bei der Landesverbandsschau in Nienburg
konnten Janine Schaser, Angora, weiß Rotaugen; Harm Söchtig, Satin-Kalifornier, schwarz-weiß; Jörg Karius, Lohkaninchen, havannafarbig und Waldemar Krone, Marderkaninchen, braun den Titel des
Landesmeisters erringen. Siegertiere stellten Janine Schaser und Harm Söchtig; einen Klassensieger Jörg Karius. Tim Schrader wurde Landesjugendmeister mit Zwergwiddern,
schwarz.
Auf der Bundesrammlerschau in Rheinberg
stellten sechs Züchter aus. Eine ZDRKM gab es für Dennis Karius, Sachsengold.
In der neuen Champions Edition belegten
in Ihren Rassen Harm Söchtig, Satin-Kalifornier, schwarz-weiß; Gisela + Axel Klemme, Satin-Lux sowie Ulrich Kremling, Dalmatiner-Rex, blau-weiß den ersten Platz. Zweite Plätze gingen an Jörg Karius,
Lohkaninchen, havannafarbig und Waldemar Krone, Marderkaninchen, braun. Obwohl er schon seit drei Jahren nicht mehr aktiv züchtet, konnte Kurt Krone immer noch Platz drei mit Marderkaninchen, blau
behaupten. Platz vier holte sich Waldemar Krone mit Zwergwiddern, japanerfarbig.
2011
Der Verein besteht aus 59 Alt- und neun Jungzüchtern.
Bei der Bundeskaninchenschau in Erfurt konnte Dennis Karius den
Titel des Deutschen Jugendmeisters mit Sachsengold erringen. Zusätzlich stellte er auch ein Siegertier.
Bei der Landesverbandsschau in Hildesheim wird Tim Schrader
Jugendlandesmeister mit Zwergwiddern, schwarz und Waldemar Krone mit Marderkaninchen, braun Landesmeister.
2012
Der Verein wird in diesem Jahr 80 Jahre
alt.
Er besteht aktuell aus 55 Alt- und acht Jungzüchtern.
wird fortgeführt